Wie die Cashew von Senegal
nach Indien kommt

Wie die Cashew von Senegal
nach Indien kommt

ITO knackt die Nuss

Land, Stadt, Fluss – alles im Griff

Jede Menge Cashews in Big-Bags im Zwischenlager Ziguinchor

Der Süden Senegals ist grüner und fruchtbarer als weite Landesteile. Die Region dort heißt Casamance und wird vom gleichnamigen Fluss geprägt. Hier werden Mangos, Hirse und immer mehr Cashewnüsse angebaut. Zu den Cashewnüssen sagen Experten, es sind die vielleicht besten der Welt. Also kein Wunder, dass sie überall auf der Welt heißbegehrt sind. Das Problem ist nur: wie kommt die Nuss aus der abgelegenen Gegend in Westafrika in die Welt? Die Antwort ist ITO Senegal.

Auf den fruchtbaren Feldern im Süden Sénégals werden die Cashews angebaut und nach der Ernte im April-Mai in Säcken gelagert. Über den Hafen von Ziguinchor geht es dann per Schute entlang der Küste nach Norden, zur Zwischenstation Dakar. Dort erfolgt die Umladung in Container und der Weitertransport per Containerschiff nach Indien oder Vietnam. Da Cashews ein Saisonprodukt sind muss die Logistik und die Zollabwicklung in kurzer Zeit erfolgen. So kommt die Ware möglichst frisch ans Ziel.

Eine kleine Nuss, die Großes bewirkt
Es hängt also viel von einem gut geplanten und reibungslosen Prozess ab. Vorlauf per Lkw zum Hafen, mit dem Küstenschiff zum nächstgrößeren Hafen und dann die Umladung und weiter per Seefracht nach Übersee. "Klar ist da auch Stress dabei" bestätigt Ousseynou Ciss, Assistant Customs Broker bei ITO Sénégal SuARL. Aber wie immer überwiegt das gute Gefühl, wenn es wieder geklappt hat. "Und im Süden meines Landes hängt die Existenz vieler Familien an der Landwirtschaft und an den Cashews!"

Services: Seefracht, Zollabwicklung