Wenn Schiffe nicht
im Wasser fahren

Wenn Schiffe nicht
im Wasser fahren

ITO bringt übergroße Fischer- und Freizeitboote
als Landfracht zu ihrem Zielort

Landtransport im Sudan - ITO findet den besten Weg

Man könnte es zwar denken, aber Boote werden häufig nicht auf dem Seeweg zu ihrem Bestimmungsort gebracht. So war es auch bei dem Auftrag von ITO Kenia für einen Schiffsbauer von Fischer- und Freizeitbooten, für den wir Boote von Watamu, Kenia nach Juba im Südsudan transportiert haben.

Unser Kunde ist einer der führenden Schiffshersteller in Ostafrika und seit 20 Jahren in der Branche tätig. Er liefert eine breite Palette von Booten nach individuellen Kundenspezifikationen und hat inzwischen über 100 hochqualifizierte Mitarbeiter. Dabei werden komplette Bootspakete vor Ort gebaut und montiert. Im Anschluss werden diese dann zum Bestimmungsort geliefert.

Boote mit Übermaßen nur für bestimmte Straßen

„Wir waren verantwortlich für die Auswahl der richtigen LKWs, denn nicht jeder ist für solch einen Transport geeignet“, erklärt Paul Ogero, Project Operations Coordinator von ITO Kenia in Mombasa, „deswegen ist es wichtig die passenden Transportmittel zu finden, die Boote mit Übermaßen ohne Probleme aufnehmen können.“ Außerdem organsierte ITO Kenia die erforderlichen Sondergenehmigungen für den Straßentransport. Ein besonderes Augenmerk  wird hier auf die Ladungssicherung gelegt, da die Straßen im Südsudan oft in einem schlechten Zustand sind. „Nicht jede Straße ist dafür geeignet. Zuerst legen wir die sicherste Route für die Fracht fest und holen dann die entsprechend erforderlichen Genehmigungen ein“, sagt Paul Ogero. 

Zollabfertigung und Dokumentation für den Grenzverkehr und Import

Nach dem Verladen beim Schiffsbauer in Watamu wurden die Ausfuhrzollabfertigung und die Dokumentation in Mombasa durchgeführt. „Dank unserer Erfahrung konnten wir den Prozess ziemlich schnell durchführen“, so Paul Ogero, „in zwei Tagen hatten wir alles geregelt und die LKWs konnten mit ihrer kostbaren Fracht losfahren.“ Um nach Juba zu gelangen, muss der Konvoi zwei Grenzen überqueren: Von Kenia nach Mulaba in Uganda und von Uganda über Nimule zum Zielort Juba in den Südsudan. 

Dank der guten Vorbereitung lief alles ohne Probleme und die Boote konnten sicher und pünktlich in Juba abgeladen werden. Auch die Importabfertigungen konnten zügig abgeschlossen werden, sodass die Boote schnell einsatzbereit und im Anschluss für ihr angestammtes Element Wasser eingesetzt werden konnten.

Services: Landfracht, Zollabwicklung